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animation eines laptops auf dem online banking abgespielt wird

Online Bezahlmethoden im Überlick

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Heutzutage werden immer mehr Waren online bestellt. Im Vergleich zum offline shoppen kann man hier nicht Barzahlen, dafür gibt es jedoch folgende Alternativen. Hier ein kurzer Überblick:

Online Bezahldienste

Hierzu gehören PayPal, Sofortüberweisung.de, GiroPay, Skrill etc. Gerade in den letzten Jahren wurde immer mehr hiermit bezahlt. Mittlerweile ist sie mit 34% die beliebteste Zahlungsmethode im Netz.

Es gibt 3 verschiedene Vorgänge bei den Online Bezahlsystemen.

  • Der Kunde bezahlt über den Dienstleister. Dieser überweist das Geld an Deinen Shop und zieht es später vom Girokonto des Kunden ein.
  • Der Online Bezahldienst agiert direkt über das Girokonto des Kunden.
  • Das Geld wird vor dem Kauf auf eine Prepaid-Kreditkarte überwiesen, mit der dann in Deinem Shop bezahlt werden kann.
online bezahlung auf dem smartphone

1. Paypal

PayPal ist mit 20,2 % Marktführer in Deutschland. Der Kunde eröffnet ein PayPal-Konto und hinterlegt dort sein Girokonto oder seine Kreditkarte. Für den Kunden ist der ganze Prozess sehr einfach und kostenlos. Der Händler bezahlt allerdings Transaktionsgebühren für jeden Verkauf über PayPal.

2. Giropay

Giropay wird von fast allen deutschen Banken unterstützt. Der Kunde benötigt kein separates Konto, sondern lediglich Online-Banking bei seiner Bank. Das Geld wird also auch direkt beim Kauf auf der Webseite vom Kundenkonto überwiesen. Die Ausfallqoute ist somit für Dich als Shopbetreiber gering.

3. Sofortüberweisung

Das bayrische Zahlungssystem ähnelt Giropay, allerdings handelt es sich hier um ein Vorkassensystem. Der Kunde braucht ebenfalls nur ein Bankkonto mit Online Banking und kein separates Konto. Der Anbieter bestätigt dem Händler durch die Zahlung und der Händler gibt die Ware ähnlich wie bei der Zahlungsart Vorkasse sofort frei.

4. Rechnung

Der Kauf auch Rechnung macht immer noch ca. 27% aus. Hier schickst Du dem Kunden die Rechnung per Post oder E-Mail zu und der Kunde überweist das Geld nach Erhalt der Ware. Die Ausfallqoute und zusätzliche Kosten und Mühen hierbei sind für den Händler hoch.

frau mit mehreren kreditkarten in ihren haende

5. Kreditkarte

Die Kreditkarte in einem Shop anzugeben ist für viele Personen eine Hürde, weswegen sie eher auf Online Bezahlsysteme zurückgreifen werden. Trotzdem macht es durchaus Sinn VISA, Mastercard und American Express in Deinem Shop zu akzeptieren, da sie mit 28% auf Platz 2 der beliebtesten Bezahlmethoden liegt.

6. Vorkasse

Bezahlen per Vorkasse ist eine der angenehmsten Zahlungsarten für Händler, da die Ware erst nach Erhalt des Geldes verschickt wird. Die Ausfallquote ist also 0. Viele Shops bieten einen kleinen Rabatt an, wenn die Kunden über diese Bezahlmethoden das Geld überweisen. Allerdings darf der Aufwand für die Zahlungsordnung nicht unterschätzt werden.

eine uebersicht wird mit einem roten Stift ausgefüllt

Fazit:

Dies sind nur die gängigsten Zahlungsmethoden und jede hat ihre Daseinsberechtigung. Andere Zahlmethoden wie Skrill etc. haben auch viele Vorteile, jedoch sind sie in der breiten Masse längst nicht so vertreten wie PayPal. Hier lohnt es sich jedoch in Zukunft einen Blick darauf zu werfen.

Generell ist es besser, mehrere Methoden anzubieten, damit der Kunde selber entscheiden kann wie er zahlen möchte. Indem Du Rabatte auf einzelne Bezahlmethoden legst, kannst du die Auswahl der Kunden etwas beeinflussen. Gerade bei teuren Produkten kann es schnell passieren, dass Du das Geld vom Kunden nicht bekommst, wenn du nicht seine bevorzugte Bezahlmethode anbietest.

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Berg

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