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Laptop mit der Aufschrift "Native Advertising" vor der Londoner Skyline

Geschickt getarnt: Native Ads

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Die Zeit der plumpen Online-Werbung mit nervigen Bannern und Pop-Ups ist vorbei. Die neue Art der Werbung, die als Inhalt und nicht als Anzeige in Erscheinung tritt nennt sich „Native Ads“. Diese Werbeform gehört zu den erfolgreichsten Methoden des Content Marketing. Bereits seit einigen Jahren schwören viele Unternehmen in Europa und Deutschland auf das beliebte Werbe-Wundermittel.

Was sind Native Ads?

Native Ads bezeichnet eine Form der bezahlten Werbung, bei der sich die Anzeige optisch an die redaktionellen Inhalte des jeweiligen Werbemediums anpasst. Nahtlos werden Native Ads im redaktionellen Umfeld von Print- sowie Onlinemedien platziert. Wording und grafische Gestaltung werden so aufbereitet, dass sie in das Design der veröffentlichenden Medien perfekt passen. Häufig wird es auf Webseiten mit redaktionellen Inhalten eingesetzt, dazu zählen: Online-Zeitungen, Blogs, Magazine, aber auch Social-Media-Plattformen. Der Leser bemerkt kaum den Unterschied zwischen den Originalartikeln und den Werbeteasern. Da die Anzeige direkt im natürlichen Lesefluss integriert ist, gewinnt der Leser einen sehr vertrauten Eindruck. Native Ads sind eine Kombination aus Bild und einer kurzen Überschrift, die nicht von den Betreibern der Website stammen. Die getarnten Werbeanzeigen bieten hochwertige Inhalte mit echtem Mehrwert und leiten den Leser direkt auf die Website des Werbetreibenden

Hand, die Native Ads unter die Lupe nimmt und Frau, die Native Ads Zeichen hochhält

Woran du Native Ads erkennst:

Native Ads werden durch folgende Begriffe gekennzeichnet:

– “Anzeige”

– “Sponsored Post”

– “Advertorial”

– “Ein Service von”

– “In Kooperation mit”

Papier mit der Aufschrift "Pro Contro Native Ads"

Vorteile

Natürlich möchten wir Dir eine Übersicht über die gängigsten Content Marketing Formate aufzeigen, um Dir so einen Überblick zu verschaffen. Wir unterteilen die Content Formate in Text, Video, Bild und Audioformate.

1. Höherer Grad an Glaubwürdigkeit als klassische Werbeanzeigen

2. Vertrauensaufbau durch optische Anpassung

3. Große Reichweite

4. Messbar bessere Klickzahlen

5. Höhere Conversion Rates durch individuelles Lese- und Klickverhalten

6. Für Ad Blocker nur schwer zu erkennen

 

Nachteile

1. Kann als Schleichwerbung wahrgenommen werden

2. Tarnung bezahlter Inhalte im redaktionellen Bereich kann negativ auf Kunden wirken (Irreführung)

3.Anzeige untersteht der Kennzeichnungspflicht – ansonsten drohen rechliche Konsequenzen

Welche Native Ads Anbieter gibt es?

Zu den bekanntesten Native-Ads-Anbietern gehören:

– Taboola

– Outbrain

– Plista

– Ligatus

Fazit

In Zeiten der Bannerblindheit und Übersättigung durch störende Werbemitteilungen, kommen Native Ads wie gerufen. Sie punkten durch ihre perfekte Tarnung und wirken den sinkenden Klickzahlen aufgrund von Werbeverweigerung entgegen. Richtig eingesetzt kann Native Advertising ein sehr effektives Marketing-Instrument sein. Erfolgreiche Aussichten für Unternehmen, Aufmerksamkeit und somit Neukunden, Leads, Vertrauen und Bekanntheit zu generieren. Native Ads scheinen zur Zeit die perfekte Werbelösung zu sein. Die Anfrage auf Kundeseite ist enorm groß und wächst fortan. Zudem ist das Interesse an „News“ besonders in der Zeit der Pandemie stark angestiegen. Jeder liest Nachrichten und will sich bzgl. Corona auf dem neuesten Stand halten. Das direkte Ködern neuer Kunden hat somit einen idealen Platz gefunden.

 

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Berg

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