Eine gute Webseite repräsentiert Dich und Dein Unternehmen. Zudem hat sie viele Vorteile, unter anderem:

  • Kundenbindung
  • Besseres Google Ranking
  • Höhere Reichweite

Wir stellen Dir heute die 5 fatalsten Webdesign Fehler vor, die Deine Internetpräsenz negativ beeinflussen werden.

1. Schlechte Navigation

Viele Webdesigner haben immer noch das Bedürfnis, ihre Webseiten möglichst einzigartig zu gestalten, jedoch geht dies häufig auf Kosten der Übersichtlichkeit. Als Faustregel: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“.

Versuche maximal 5 bis 6 Hauptnavigationspunkte anzubieten. Bei zu vielen Navigationsmöglichkeiten und zu vielen Unterkategorien leidet die Übersichtlichkeit und die Webseiten-Besucher verlassen Deine Webpage.

2. Lange Ladezeiten

Laut Google haben über 70% der Webseiten eine Ladezeit von über 7 Sekunden. Lange Wartezeiten beim Laden der Seite schreckt die potentiellen Kunden ab, vor allem die User auf den Smartphones. Versuche Deine Ladezeiten so zu reduzieren, um auf maximal 2 Sekunden zu kommen, eher noch weniger.

Hierbei gibt es viele Möglichkeiten. Entweder benötigst Du ein schnelleres Hosting oder Deine Webseite beinhaltet zu viel Schnick Schnack, wie riesige und oftmals falsch formatierte Bilder und Effekte. Mach am besten einen kostenlosen Speed Test, wodurch Du erfährst, an welchen Stellschrauben Du noch arbeiten kannst. Hier können wir Dir Google Pagespeed Insights empfehlen.

3. Schlechte Grafiken

Bilder und Grafiken zeigen dem Nutzer innerhalb von Sekunden, ob Deine Webseite professionell und gepflegt aussieht, oder ob sie ohne viel Mühe erstellt wurde. Wer dauerhaft nur auf nichts aussagende Stockbilder zurückgreift, der verspielt sich damit die Möglichkeit mit echten (guten) Bildern Vertrauen aufzubauen. Hier ist die optimale Gelegenheit, selbstgeschossene Bilder aus dem Unternehmen zu veröffentlichen und dem Besucher ein klares Bild von Dir, Deinem Team und Deinem Unternehmen zu ermöglichen. Dies wirkt seriös und schafft Kundennähe.

Wir würden Dir als Formate für Bilder PNG oder JPG und bei Icons/Logos SVG empfehlen.

4. Mobile Nutzeroberfläche

Schaut man sich die Statistiken an, so sieht man, dass die Internetnutzung über das Smartphone immer weiter zunimmt und gleichzeitig die Internetnutzung über den Computer abnimmt. Wer also seine Webseite noch nicht für mobile Nutzung angepasst hat, sollte das schleunigst tun. Vor allem da Google seine Mobile-First Politik immer weiter forciert, wie das angekündigte Märzupdate, wo nur noch Mobile-Seiten von Google indexiert werden, zeigt. Seiten, die von Google nicht indexiert werden, tauchen auch nicht in der Google Suche auf.

Ist die Nutzbarkeit Deiner Seite nicht für die Mobilegeräte wie Smartphones und Tablets optimiert, kommt es zu einem Performance- und Kundenbesuchereinbruch.

5. Unpassende Texte

Texte gehören neben Bildern zum wichtigsten Bestandteil auf Deiner Webseite. Gute Texte informieren nicht nur Deine Besucher über Dein Unternehmen, sie animieren diese auch zu Interaktionen mit Deinem Unternehmen, wie einem Kauf oder einer Newslettereintragung. Gute Texte machen Besucher zu Fans.

Deine Texte sollten eine passende Formatierung und Wortwahl aufweisen, damit der Nutzer leichter wichtige Schlagwörter und Überschriften lesen kann. Außerdem sind Texte, die zu lang sind, kontraproduktiv. Die Nutzer fühlen sich von dem Text erschlagen und haben in den meisten Fällen keine Lust, diesen zu lesen. Die Texte sollten also wichtige Wörter schnell erkennen lassen.

PRO TIPP: Favikon!

Ein Favikon ist ein kleines Logo, welches im Tab oder auch in der Lesezeichenleiste zu sehen ist. Solltest Du ein solches Logo bei Deiner Webseite noch nicht hinterlegt haben, wird es dringend Zeit. Durch dieses kleine Logo wirkt Deine ganze Seite nochmal viel professioneller und vertrauter auf den Nutzer. Außerdem wird der Wiedererkennungswert unbewusst gesteigert!

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Berg