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Die Kraft des User-Generated Content: Wie Kunden das Marketing revolutionieren

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Das Erstellen von User Generated Content (UGC) ist ein aufstrebender Erfolgsfaktor im Social Media Marketing. Es ist eine Art von Inhalten, die verschieden eingesetzt werden kann, egal ob als bezahlte Werbung oder im organischen Bereich. Kunden selbst erstellen und teilen die Inhalte, weshalb sie authentischer und vertrauenswürdiger wahrgenommen werden als klassische Werbung. Lese diesen Artikel aufmerksam durch, wenn du den nächsten großen Schritt im digitalen Marketing machen und dein Unternehmen von anderen abheben möchtest.

Hier erfährst du nun die Vorteile, die UGC mit sich bringt und welche Dinge du unbedingt vorher beachten solltest.

Die Vorteile von UGC

Authentizität steigert das Markenvertrauen

Die Authentizität ist ein wesentlicher Faktor, der dazu beiträgt, dass UGC so gut bei Kunden ankommt. Im Vergleich zu Inhalten, die von Unternehmen oder bekannten Influencern produziert werden, wirkt UGC glaubwürdiger und ehrlicher, da es auf der realen Erfahrung und der Meinung der Kunden basiert. Zudem vertrauen potenzielle Käufer oft eher den Empfehlungen und Bewertungen anderer Verbraucher als den Werbebotschaften von Unternehmen. Wenn Kunden ihre Meinungen, Bilder oder Bewertungen teilen, stärkt dies das Vertrauen in die Marke und ihre Produkte.

Kosteneffizienz

Werbung und Kooperationen sind oftmals sehr teuer. Durch UGC können Unternehmen jedoch einen Großteil dieser Kosten einsparen. Während Kooperationen schnell im hohen 4 – 5-stelligen Bereich liegen, kostet UGC nur einen minimalen Bruchteil davon.

Steigerung der Reichweite

UGC kann schnell viral gehen und eine große Reichweite erreichen, da Kunden dazu tendieren, Inhalte, an denen sie beteiligt sind, auf ihrem eigenen Social Media Profil zu teilen. Da ihre Follower oft Freunde und Bekannte sind, ist der Content glaubwürdiger und steigert die Chance auf potenzielle Kunden immens.

Stärkung der Kundenbindung

UGC kann Unternehmen helfen, eine starke Community aufzubauen und die Bindung zu ihren Kunden zu stärken. Wenn Nutzer dazu ermutigt werden können, ihre Erfahrungen zu teilen und an Diskussionen teilzunehmen, schafft es eine engere Verbindung zwischen ihnen und dem Unternehmen. So wird ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft geschaffen, was langfristig die Kundenloyalität steigert.

Strategien zur Verwendung von User-Generated Content

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um UGC zu fördern. Unternehmen können beispielsweise Social-Media-Beiträge, wie Posts, Stories, Videos, Hashtag-Kampagnen oder Kundenbewertungen initiieren. Die Bereitstellung einer Plattform für Kundenfeedback oder das Teilen von Kundenfotos auf der eigenen Website sind ebenfalls wirksame Strategien.

Mögliche Risiken von UGC

Es gibt tatsächlich kaum Nachteile und selbst diese sind leicht zu umgehen.

Grundsätzlich müssen rechtliche Einschränkungen beachtet werden. Die von Nutzern erstellten Inhalte dürfen zum Beispiel nicht einfach so für Werbeanzeigen oder auf der Website eines Unternehmens genutzt werden, sondern es wird zuvor deren schriftliche Einverständniserklärung benötigt.

Eine zweite mögliche Gefahr betrifft vor allem Mitmach-Aktionen wie zum Beispiel Hashtag-Kampagnen. Bei ihnen haben Unternehmen wenig bis keinen Einfluss darauf, was genau die Menschen posten. Von Nutzern erstellte Inhalte bergen in diesem Fall die Gefahr, dass Dinge kommuniziert werden, die vielleicht nicht in ihrem Sinne sind und aus denen im schlimmsten Fall ein Shitstorm wird.

Um dieser Gefahr zu entgehen, beauftragen mittlerweile einige Unternehmen bezahlte Nutzer, die ihnen Inhalte erstellen, die in ihrem Sinn umgesetzt werden. Diese werden UGC Creator genannt.

Der Beruf des UGC Creators

Mit der Entwicklung von UGC ist ebenfalls der Beruf des “UGC Creators” entstanden. Diese planen, erstellen und bearbeiten nutzergenerierte Inhalte. Unternehmen gehen mit ihnen bezahlte Kooperationen ein, in denen der UGC Creator die Marke oder das Unternehmen authentisch in Szene setzt. Meist werden dafür Kurzvideos wie Reels oder TikToks gedreht. Zu den weiteren Aufgaben gehört das Überwachen von Social-Media-Plattformen, Foren und anderen Kanälen, um Inspirationen für relevante und ansprechende Inhalte von anderen Nutzern zu finden. So bleiben sie immer auf dem neuesten Stand der Trends und sammeln Ideen für neuen Content. Hier ist es wichtig vorher alle nötigen Verträge für die Verwendung und Nutzbarkeit des Contents zu unterzeichnen, damit du auch die Rechte an den Inhalten besitzt und keine bösen Überraschungen auftreten können.

Fazit: Die Zukunft des Marketings durch User-Generated Content

Die Auswirkungen von User-Generated Content auf das Marketing sind enorm. Diese Art von Inhalten bietet ein hohes Maß an Authentizität, Glaubwürdigkeit und Kundenbindung. Unternehmen, die UGC effektiv nutzen, können ihr Markenimage verbessern, eine loyale Gemeinschaft aufbauen und ihre Reichweite erweitern. In einer Zeit, in der Verbraucher zunehmend nach authentischen Erfahrungen suchen, wird die Bedeutung von UGC im Marketing weiter zunehmen und vielen Marken zum Erfolg verhelfen.

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Berg

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