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weißes smartphone auf dem augmented reality von hotels und restaurants abgebildet sind

Augmented Reality: mehr als Pokemon Go!

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Einfach die App öffnen und die aktuelle Luftverschmutzung messen? Möglichkeiten wie diese hielt man lange für unmöglich. Doch Augmented Reality machts möglich.

Was ist Augmented Reality?

Im Gegensatz zur Virtual Reality wird der User der AR-App oder des AR-Spiels nicht nur mit einer virtuellen Realität konfrontiert, sondern kann viel mehr die vorhandene, von der Kamera eingefangene Umgebung, durch digitale Elemente erweitern.

Auf diese Weise können Informationen vermittelt werden. Der User nutzt diese Elemente aktiv und durch die Einbettung in das gewohnte Lebensumfeld erscheint die Augmented Reality sehr individuell und erfahrbar. Es findet Interaktion statt, weshalb die Aufmerksamkeitsspanne oftmals höher ist als bei Videos. Aus diesem Grund ist diese Abzweigung der Virtual Reality sehr interessant und vielversprechend für die Vermarktung von Produkten. Das Angebot einer Marke kann durch eine AR-App oder sogar einen AR-Filter in den Sozialen Medien verbreitet werden, ohne, dass der potenzielle Kunde auch nur einen Schritt aus dem Haus muss.

Erfolgreiches AR-Marketing:

Place App

Die AR-App von dem größten schwedischen Möbelhaus, Ikea, macht es dem Nutzer möglich, in der eigenen Wohnung zu stehen und nur durch einen Klick und einen Blick aufs Handy zu erkennen, ob sich das neue Regal vom Möbelhersteller im eigenen Wohnzimmer gut machen würde oder eher nicht.

Visualizer App

Dulux, der Farbspezialist, brachte vor Kurzem eine App auf den Markt, welche es dem User ermöglicht, Jede Farbe des Händlers an der eigenen Wand zu sehen. Diese soll die Auswahl der nächsten Wandfarbe erleichtern, da der Blick auf die kleinen Paletten im Baumarkt oftmals nicht ausreicht.

ModiFace

Durch die AR-App von L’Oreal bekommt der Nutzer einen Eindruck von Loreals neusten Sortimenten und Produkten. Der User kann Beauty Produkte gemütlich auf der Couch ausprobieren und sehen, wie der neue Lippenstift an sich aussieht, ohne ihn Jemals wirklich in der Hand zu haben.

Clean AR-App

Anders als die anderen Apps, dient diese nicht zur Produktplatzierung, sondern zu Informationszwecken und gewann sogar die Humanity 2019 Challenge. Die App basiert auf realen Daten und zeigt an, wie hoch die Luftverschmutzung an dem Ort ist, an dem sich der User aufhält. Visualisiert wird diese dann durch eine Art Rauchschleier, welcher sich über das Bildschirmbild legt.

AR kann noch mehr…

Memory Mirror

Der High-Tech-Spiegel wurde von MemoMi entwickelt und soll die Instore und Online Erfahrung revolutionieren. Der Nutzer kann sich vor den Spiegel stellen und sieht sich in dem gewünschten Produkt, ohne sich dafür umziehen zu müssen. Dies soll sowohl mit Kleidungsstücken, Assecoires und sogar mit Schminke und Haarstyling funktionieren. Produkte werden virtuell getestet und der User bekommt Empfehlungen basierend auf Profil, Stil und Vorlieben. Der Spiegel soll den Luxusmodemarkt neu erfinden und aufwerten.

Snapchatfilter und CO.

Hier handelt es sich zwar auch um Apps, jedoch integrieren Marken zur Imagebildung eigene Filter in die beliebtesten Sozialen Netzwerke wie Snapchat, Instagram und Facebook. Beispielsweise gab es extra „Stranger Things“ Filter, um auf die Netflix Serie aufmerksam zu machen. Ebenso nutze die bekannte Fastfood-Kette Taco-Bell diese Funktion, um Werbung für sich zu machen und erreichte auf diesem Wege der beliebten Filter eine riesige Reichweite.

Unsere Handys und Betriebssysteme sind soweit, Wir auch?

Lange gab es AR Vorurteile, weil die Software oder auch die Hardware nicht soweit war. Zudem bekam Augmented Reality eine negative Konnotierung, seit den Pokemon Go Vorfällen, bei denen mehrere Menschen verletzt wurden, aufgrund der Unaufmerksamkeit, welche die App verursachte. Doch nun ist Augmented Reality mehr als bereit für den Markt und die Einbettung in Marketingstrategien. Die Technik ist soweit. Das zeigen zumindest die eben vorgestellten Apps.Technikgiganten wie Apple, Google und Co. sind ebenfalls überzeugt und planen Headset und Brillenmodelle. Was genau uns erwartet, ist jedoch ungewiss. Wichtig ist aber: Marketing ist im Wandel und Experten der Advertising Branche sind sich sicher, dass Augmented Reality Ihnen in der Zukunft deutlich mehr sowohl privat, als auch im Arbeitsalltag begegnen wird.

Aber aufgepasst, es gab in der Vergangenheit bereits AR Versuche, über die sich in den Sozialen Netzwerken lustig gemacht wurde, weil die User das Produkt als schlecht empfunden haben. Vor allem bei solch interaktiven Kampagnen und Marketingstrategien ist die Qualität umso wichtiger. Aus diesem Grund solltest Du Dich an eine erfahrene Marketingagentur oder AR Entwickler wenden, welche Dich auch hinsichtlich der Datenschutzerklärung beraten und Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Wir als Online Marketingagentur sind spezialisiert darauf, die für Dich passende Online Werbung zu erstellen. Gerne helfen wir Dir, bei Deiner Entscheidung und beraten Dich hinsichtlich Augmented Reality Werbung.

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Berg