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Person sitz vor einem Laptop und formuliert eine E-Mail inklusive Betreffzeile

Ansprechende E-Mail-Betreffzeilen schreiben – so geht’s

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Trotz einer schier unübersichtlichen Anzahl an Message-Diensten ist die klassische E-Mail immer noch ein häufig genutztes Tool in der Unternehmenskommunikation. Jeder kennt es, dass Postfach ist randvoll mit E-Mails und man überfliegt nur die Betreffzeilen und entscheidet binnen Sekunden ob die E-Mail es wert ist geöffnet zu werden. Genau deswegen ist es wichtig, dass Du die Betreffzeilen ansprechend und prägnant formulierst. In diesem Blog zeigen wir Dir wie einfach und effektiv dies funktioniert.

 

Die Grundlagen

Bevor wir uns um die richtige Wortwahl kümmern, zeigen wir Dir die Grundlagen.

Zeichenlänge

Ein entscheidender Bestandteil ist die Zeichenlänge. Hierbei musst Du darauf achten, dass auf dem Smartphone natürlich deutlich weniger Zeichen angezeigt werden als auf dem Desktop. Es ist schwer eine genau Zeichenanzahl zu definieren. Wir empfehlen eine Zeichenlänge von 30-40 Zeichen, um sicherzustellen, dass auch auf dem Smartphone deine Betreffzeile vollständig angezeigt wird.

Aufbau

Bei einer Länge von 30-40 Zeichen bestehen nicht sonderlich viele Möglichkeiten in der Gestaltung des Aufbaus. Es hat sich in der Vergangenheit rausgestellt, dass besonders die ersten 3 Wörter einprägsam sein sollten, da diese vermehrt wahrgenommen werden. Achte aber darauf, dass Deine Betreffzeilen nicht nur Clickbait-Titel werden. Langfristig macht es keinen Sinn Clickbait-Titel zu verwenden, da deine Kunden nicht nochmal auf Deine E-Mail klicken werden, wenn sie einmal hintergangen wurden. Deine Betreffzeilen sollten also zur entsprechenden E-Mail passen.

Laptop mit offenen E-Mails und Person mit Smartphone in der Hand, die E-Mail-Betreffzeilen liest

Die richtige Wortwahl

Das wichtigste ist, dass die Betreffzeile den Leser motiviert. Der Leser muss beim Lesen der Betreffzeile ein Gefühl vermittelt bekommen, dass er gewillt ist Deine E-Mail zu öffnen.

Vermeide deswegen Wörter wie „Newsletter“ in Deiner Betreffzeile, da diese eher abschrecken. Konzentriere Dich auf die Kernthemen und in verbinde diese mit Wörtern, welche die Emotionen der Zielgruppe triggern. Emotionen wie Angst, Nutzen und Neugier sind hierbei besonders hilfreich. Du musst aber aufpassen, da dies ein schmaler Grat ist. Wenn die Leser sich angegriffen oder überrumpelt fühlen werden sie nicht auf Deine E-Mail klicken.

Außerdem bietet es sich an auf konkrete Handlungsaufforderungen zu setzen (Call-to-Action). Diese Phrasen werden häufig im Marketing genutzt und helfen Dir dabei den Kunden in die gewünschte Richtung zu leiten.

Abschließend solltest Du zusätzlich Reizwörter verwenden, um die Öffnungsraten zu steigern.

Rabatt, Schnäppchen, Fakten, einfach und kostenlos sind Beispiele hierfür. Auch Superlative wie größte, schnellste, beste und erfolgsreichste sind gute Mittel.

Ein Tipp zum Schluss

Es hilft ungemein, wenn Du einfach mal durch Dein E-Mail-Postfach scrollst und Dir die verschiedenen Betreffzeilen durchliest und bewusst drauf achtest. Häufig werden Dir schnell Betreffzeilen auffallen, die Du nicht nehmen würdest, sondern als nervig und lästig empfindest. Gerade am Anfang hilft es schonmal zu wissen, wie Du es nicht machen solltest.

 

Solltest Du noch Hilfe beim Schreiben von ansprechenden Betreffzeilen benötigen, können wir Dir jederzeit gerne weiterhelfen. Schreib uns gerne eine E-Mail an: info@ps-marketing.de

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Berg

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